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  • Sabine Matzen

Kollegiumsfortbildung zum Umgang mit dem Dienst-iPad


Endlich sind sie da, wurden in der letzten Woche an das gesamte Lehrer:innen Kollegium der Wollenbergschule ausgegeben und in einer schulinternen Fortbildung für alle in ihrer Bedienung eingeführt: die 49 persönlichen Dienst-iPads für Lehrer:innen mit Zubehör, die ergänzend zu der Nutzung der iPads durch die Schüler:innen einen modernen, digital gestützten Unterricht an der WSW ermöglichen. Im kommenden Schuljahr wird es beginnend ab dem neuen Jahrgang 5 losgehen mit den iPad-Klassen an der WSW. Ebenso profitieren die höheren Jahrgänge von der Digitalisierung des Unterrichts, die einige Kolleg:innen befördert durch Zeiten des Distanzunterrichts schon gekonnt in ihrem Unterricht umsetzen. Jetzt müssen alle Lehrer:innen der Wollenbergschule fit sein für die digitale Unterrichtsorganisation, -planung, -durchführung und -nachbereitung.

Wie das mit dem iPad 8 der neuesten Generation geht, wurde in einer mehrstündigen Lehrerfortbildung als Grundlagenschulung durch Klaus Zinnecker (technische Organisation und Support) und Jan Bartelmeß (pädagogischer Support) am 25. Mai 2021 im Forum der WSW in einführend erklärt.


So praxisnah, dass auch älteren Kolleg:innen die Scheu vor dem Umgang mit dem zunächst ungewohnten Umgang mit dem neuen iPad genommen wurde und alle interessiert und begeistert in der Veranstaltung dabei waren, wenn z.B. in einer digitalen Umfrage die Erfahrungen mit dem iPad per Mentimeter unter gleichzeitiger Visualisierung der Ergebnisse abgefragt wurden oder ein von Jan Bartelmeß verschicktes Bild per Airdrop entgegengenommen und auf dem Gerät abgespeichert werden konnte (siehe Foto).

Exemplarisch wurden weitere Apps und Tools kurz vorgestellt, die sich sich sehr gut zum Präsentieren der SchülerInnen-Arbeiten aber auch zur Stoffaufbereitung für Lehr-kräfte eigenen. Ein gewichtiger Vorteil der Digitalisierung: Die Schüler:innen können selbstständig angepasst an ihr Leistungsniveau und in eigenem Tempo arbeiten, eigene Präsentationen schaffen, neuen Lernstoff immer wieder multimedial und interaktiv erschließen, lernend durchdringen und den Wissenszuwachs übend für Leistungs-abfragen sichern! Die Kommunikation mit den Lehrenden ist auch im Distanzunterricht sichergestellt, Arbeitsmaterial kann online ausgetauscht und in der Cloud abgespeichert werden.


Während die Lernenden mit neuen Medien aufwachsen, stellt die Digitalisierung des Unterrichts einen Ausbruch aus Gewohntem dar, wenn z.B. die Verwaltung und Orga-nisation der Klasse über digital erfolgt oder Material in der Cloud bearbeitet, ge-sichert und verwaltet wird.

Schulleiter Andreas Irle verwies darauf, dass finanzielle Mittel im Schulhaushalt verstärkt für digitale Lehrwerke und Apps verwendet werden, in der Zukunft, die jetzt eingeleitet werde.


Was in der Fortbildung ganz deutlich wurde: Die Digitalisierung verändert das Lehren und Lernen an der Schule deutlich.

Die Wollenbergschule hat, auch bedingt durch den Distanzunterricht in Coronazeiten, eine intensive Lernzeit hinter sich und die Zeit effektiv genutzt, um sich für den Paradig-menwechsel in der Bildung aufzustellen: Ein alle Fachbereiche betreffendes Medien-konzept wurde mit Überarbeitung der Lehrpläne aller Fächer erarbeitet, eine Vielfalt an Lehr- und Lernsoftware im „Corona-Distanz- und Wechselunterricht“ erprobt und daraus ein App-Curriculum für die jeweiligen Unterrichtsfächer aufgestellt. Nahezu alle Klassenräume sind mit Beamern ausgestattet, Leih-iPads sind in Klassensätzen für den kurzfristigen Unterrichtseinsatz verfügbar. Der umfangreiche technische Support wird sogar durch einen eigenen iPad-Beauftragten, Klaus Zinnecker, sichergestellt, der, die vorbildliche, breite Unterstützung des Landkreises im Rücken, mit der Schulleitung, dem Medienzentrum, sowie dem Pädagogischen Support der Schule in der Person von Jan Bartelmeß, eng zusammenarbeitet. Zur Einarbeitung kann das Kollegium von Herrn Bartelmeß erarbeitete, fortlaufend aktualisierteHandreichungen und die von ihm angebotene wöchentliche iPad-Sprechstunde nutzen.


Das Arbeiten mit den iPads setzt auf jeden Fall viel Eigeninitiative bei den Lehrer:innen voraus. Umfangreiches Neuland muss jetzt erkundet und neue, oft ungewohnte Schritte müssen in der Praxis erprobt werden.

Die Schüler:innen der Wollenbergschule werden mit Sicherheit sehr davon profitieren.

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